Basierend auf dem Wissen der Inkas fliesst das Schmelzwasser der Anden heute in ausgeklügelten Bewässerungssystemen zu den Reben Argentiniens.
Begründet wurde der Weinbau in Argentinien durch die ersten europäischen Siedler, die aus Spanien und Portugal nach Südamerika kamen. Das war aber nur möglich dank der Vorarbeit der Inka. Sie machten die Böden im semi-ariden Klima der Region um die Provinz Mendoza durch ein ausgeklügeltes Bewässerungssystem nutzbar. Sie banden die Wasserläufe der Flüsse Río Mendoza, Río Tunuyán, Río Atuelund Río Diamante in das System ein, damit sie das ganze Jahr über die Felder bewässern konnten. Noch heute wird das saubere Schmelzwasser der Anden zur Bewässerung der Reben genutzt.