Tag-/Nachtschwankungen?

Die Tag-/Nachtschwankung hat nichts mit dem Alkoholpegel zu tun. Jedenfalls nicht im engeren Sinn…

Unterschiede zwischen Tages- und Nachttemperaturen sind vor allem in der Reifezeit der Traube von entscheidender Bedeutung für den Wein. Bei grossen Temperaturunterschieden verlangsamen kühle Nächte die Reife der Traube. Dadurch bleiben die Aromen und vor allem die Säure in den Beeren.

Konkret heisst das: In einer Weinregion wie Argentinien herrscht zwar ein trockenes, sehr warmes Klima. Dank der Höhe und den dadurch hervorgerufenen grossen Temperaturschwankungen bringen die Trauben trotzdem frische und aromatische Weine hervor.

Die Weingüter in Mendoza liegen auf einer Höhe zwischen 600 und 2’300 Metern über Meer. In der Weinbauregion Salta gibt es sogar Weingüter auf über 3’000 Metern Höhe. Der Weinbau in diesen Höhenlagen ist nur dank des einzigartigen Klimas, geprägt von trockenen, warmen Sommertagen und kühlen Nächten einem sandigen, trockenen Boden möglich.

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